In den letzten Wochen haben die Kolleg*innen von Ergosign intensiv am Konzept des DiCo gearbeitet. Die verschiedenen Schritte des Transformationsprozesses, die vom DiCo begleitet werden, wurden dafür noch einmal detaillierter beschrieben. Zwischenschritte und Zusatzfunktionalitäten wie ein Einloggen zu Beginn oder ein sog. »Onboarding«, bei dem der Nutzer beim ersten Login eine kurze Einführung in die Verwendung der Oberfläche erhält, wurden ergänzt. In vielen Diskussionen zwischen ITA (zuständig für den Prozess), Ergosign (zuständig für die Benutzeroberfläche), ZTM (zuständig für die Technologiedatenbank) und ZANA (Zuständig für den KI-Chatbot) wurde immer feiner abgestimmt, wie genau die Teilschritte funktionieren sollten.
Auf Basis der Vorarbeiten konnte Ergosign dann ein allererstes Set von sog. »Wireframes« entwerfen. Dabei handelt sich um erste Skizzen der Bedienoberfläche, noch ohne graphische Details, aber mit den grundlegenden Bedienkomponenten. Die Wireframes hauchen dem zukünftigen DiCo erstes Leben ein und helfen dabei, sich das fertige System ungefähr vorstellen zu können. Natürlich ist es kein echter Ausblick auf das Endergebnis. Es wird noch viel weiter verfeinert und vermutlich auch wieder verändert.
Auf Basis der Wireframes kann nun ein sog. »Design-Prototyp« erstellt werden, ein noch nicht technisch implementiertes, aber bereits graphisch etwas besser ausgearbeitetes erstes Konzept der Bedienoberfläche. Damit können die späteren Nutzer*innen des DiCo aus den vier Anwendungseinrichtungen dann einbezogen werden und in einer ersten Nutzervalidierung Rückmeldungen zum Bedienkonzept geben.